Ausbauhaus – was ist das? Ausbaustufen, Kosten und Vorteile

Ausbauhaus

Das Ausbauhaus erfreut sich immer größerer Beliebtheit – doch was verbirgt sich eigentlich genau hinter diesem Begriff? Für Bauherren, die auf der Suche nach einer kostengünstigen Möglichkeit sind, ein eigenes Heim zu schaffen, bietet das Ausbauhaus eine attraktive Lösung. Durch Eigenleistung können Baukosten signifikant gesenkt werden. Doch wie funktioniert der Bau eines Ausbauhauses genau? Welche Ausbaustufen gibt es, und welche Kosten kommen auf Sie zu?

In diesem Beitrag erfahren Sie alles Wichtige über das Ausbauhaus – von den verschiedenen Ausbaustufen, über die damit verbundenen Kosten, bis hin zu den Vor- und Nachteilen, die dieses Konzept für angehende Hausbesitzer mit sich bringt. Wenn Sie sich für den Bau eines Hauses interessieren, könnte ein Ausbauhaus genau die richtige Wahl für Sie sein.

Was ist ein Ausbauhaus?

Ein Ausbauhaus ist eine Bauform, bei der der Bauherr aktiv in den Bauprozess eingebunden wird, um Kosten zu sparen. Die wesentlichen Bauelemente wie Außenwände, Dach, Fenster und Türen werden dabei vom Hersteller fertiggestellt. Innenausbauarbeiten wie das Verlegen von Fußböden, Malerarbeiten oder der Einbau von Sanitäranlagen übernehmen Sie als Käufer jedoch selbst. So können Bauherren je nach handwerklichem Geschick und zeitlicher Verfügbarkeit eigenständig gestalten.

Ausbauhäuser bieten damit Flexibilität: Sie können sowohl als fast fertige Variante, bei der nur wenige Restarbeiten notwendig sind, als auch im Rohbauzustand angeboten werden. Wer ein Ausbauhaus plant, sollte die eigenen Fähigkeiten realistisch einschätzen, da Fehler zu zusätzlichen Kosten führen können. Dennoch bleibt es eine attraktive Option für Individualisten mit handwerklichem Talent.

6 Ausbauhaustypen

Jeder Mensch hat unterschiedliche Vorstellungen vom perfekten Zuhause. Ob großzügig für die ganze Familie, kompakt und barrierefrei oder mit mehreren Wohneinheiten – die Wahl des passenden Ausbauhaustyps hängt von Ihren individuellen Bedürfnissen, Ihrem Lebensstil und Ihrem Budget ab. Dabei bieten Ausbauhäuser flexible Lösungen, die Ihnen Freiraum für Eigenleistung und Kreativität lassen. In den folgenden 6 Ausbauhaustypen finden vielleicht auch Sie die ideale Balance zwischen Kostenersparnis, persönlichem Stil und zukunftsfähigem Wohnen.

1. Einfamilienhaus als Ausbauhaus

Das klassische Einfamilienhaus bietet einer Familie ein freistehendes Zuhause mit privatem Garten. Es ist ideal für Paare oder Familien, die Wert auf individuelle Gestaltung und Privatsphäre legen. Je nach Budget gibt es unterschiedliche Größen und Designs des Ausbauhauses als Einfamilienhaus.

Vorteil: Maximale Unabhängigkeit.
Nachteil: Höhere Grundstücks- und Baukosten im Vergleich zu anderen Haustypen.

2. Bungalow als Ausbauhaus

Ein Bungalow ist ein eingeschossiges Haus, das barrierefreies Wohnen ermöglicht. Besonders beliebt ist dieser Haustyp bei älteren Menschen oder Familien mit kleinen Kindern. Ein Bungalow als Ausbauhaus kann Sie also das ganze Leben über begleiten.

Vorteil: Keine Treppen, daher altersgerecht.
Nachteil: Größerer Grundstücksbedarf durch die ebenerdige Bauweise.

3. Doppelhaus als Ausbauhaus

Zwei Haushälften teilen sich eine Wand, was Baukosten spart. Ideal für Freunde oder Familien, die Nähe zu Nachbarn schätzen. Entscheiden Sie sich für ein Ausbauhaus des Typs Doppelhaus, profitieren Sie außerdem von Ausnahmeregelungen bei Abstandsflächen.

Vorteil: Geringere Bau- und Energiekosten.
Nachteil: Weniger Privatsphäre aufgrund der Wandverbindung.

4. Mehrfamilienhaus als Ausbauhaus

Ein Mehrfamilien-Ausbauhaus bietet Platz für mehrere Wohneinheiten und eignet sich als Investitionsobjekt oder für große Familien.

Vorteil: Mieteinnahmen oder flexible Wohnnutzung.
Nachteil: Höhere Baukosten und komplexe Bauplanung.

5. Stadtvilla als Ausbauhaus

Eine Stadtvilla verbindet modernen Stil mit großzügigem Platzangebot, oft auf zwei Vollgeschossen. Eine Stadtvilla als Ausbauhaus ist ideal für Menschen mit gehobenen Ansprüchen an Design und Raum.

Vorteil: Viel Platz und Prestige.
Nachteil: Hohe Baukosten.

6. Mehrgenerationenhaus als Ausbauhaus

Mehrere Generationen leben unter einem Dach in separaten Einheiten. Das Mehrgenerationenhaus als Ausbauhaus bringt Familien zusammen und ist ideal für den geselligen Lebensstil.

Vorteil: Gemeinsames Leben mit Privatsphäre.
Nachteil: Hoher Abstimmungsbedarf bei Planung und Nutzung.

Bauarten beim Ausbauhaus

  • Fertighaus als Ausbauhaus: Ein Ausbauhaus als Fertighaus wird industriell vorgefertigt und auf der Baustelle montiert. Es bietet eine schnelle Bauweise, hohe Planbarkeit und Kosteneffizienz. Käufer erhalten eine wetterfeste Gebäudehülle und übernehmen den Innenausbau selbst. Dieses Modell eignet sich besonders für Bauherren mit handwerklichem Geschick, die Eigenleistung erbringen möchten. Ein Vorteil ist die zügige Fertigstellung der Außenarbeiten, ein Nachteil können fehlende individuelle Anpassungsmöglichkeiten sein.
  • Ausbauhaus massiv: Ein massives Ausbauhaus wird in traditioneller Bauweise aus Stein oder Beton errichtet und bietet eine hohe Langlebigkeit sowie hervorragenden Schall- und Wärmeschutz. Bauherren übernehmen den Innenausbau, was die Baukosten senkt. Ein Massivhaus als Ausbauhaus ist besonders für diejenigen geeignet, die Wert auf eine robuste Bauweise legen. Allerdings ist die Errichtung zeitintensiver als bei Fertighäusern.

Ausbauhaus Kosten

Preise und Kosten beim Ausbauhaus

Ein Ausbauhaus bietet großes Sparpotenzial – zumindest auf den ersten Blick. Die Übernahme von Eigenleistungen durch die Bauherren senkt die anfänglichen Baukosten erheblich. Doch Vorsicht: Was zunächst günstiger erscheint, kann durch zusätzliche Materialien, Werkzeuge oder professionelle Unterstützung schnell teurer werden als erwartet. Wer keine böse, finanzielle Überraschung erleben möchte, sollte von Anfang an alle Ausbauhaus-Kosten realistisch kalkulieren. Besonders entscheidend sind dabei der Kaufpreis des Hauses und die Ausgaben für den Innenausbau. Wir zeigen Ihnen, welche Preise für verschiedene Ausbauhaustypen typisch sind und welche zusätzlichen Kosten auf Sie zukommen.

Kaufpreis: Was kostet ein Ausbauhaus?

Der Kaufpreis eines Ausbauhauses variiert je nach Region, Bauweise und Ausbaustufe. Grundsätzlich gilt: Je größer das Haus und je komplexer der Ausbau, desto höher die Kosten. In der Regel wird der Kaufpreis eines Ausbauhauses pro Quadratmeter berechnet, wobei die Kosten auch von der gewählten Ausstattung und der Bauweise (Fertighaus oder massiv) abhängen. Wer ein Ausbauhaus in Betracht zieht, sollte auch bedenken, dass zusätzlich zu den reinen Kaufpreiskosten Eigenleistungen hinzukommen, die den Gesamtpreis beeinflussen.

Ausbauhaustypdurchschnittliche Kosten pro qmKosten bei einem Ausbauhaus mit 120 qm
Einfamilienhaus1.000 bis 1.600 €120.000 bis 192.000 €
Bungalow1.200 € bis 1.800 €144.000 € bis 216.000 €
Doppelhaus900 bis 1.400 €108.000 bis 168.000 €
Mehrfamilienhaus1.100 bis 1.700 €132.000 bis 204.000 €
Stadtvilla1.400 € bis 2.200 €168.000 € bis 264.000 €
Mehrgenerationenhaus1.000 bis 1.800 €120.000 bis 216.000 €

Kosten für den Innenausbau beim Ausbauhaus

Auch wenn Sie selbst Hand anlegen, sollten die Innenausbau-Kosten realistisch kalkuliert werden. Material, Werkzeuge und mögliche Unterstützung durch Profis kosten Zeit und Geld. Eine genaue Finanzplanung schützt Sie vor Engpässen und sollte idealerweise vor Vertragsabschluss stattfinden. Die gängigsten Eigenleistungen können Sie mit den folgenden durchschnittlichen Kosten pro Quadratmeter kalkulieren:

Eigenleistungdurchschnittliche Kosten
Estrich verlegen30 € bis 50 € pro qm
Bodenbeläge einbauen20 € bis 60 € pro qm
Heizung installieren8.000 € bis 15.000 €
Elektrik5.000 € bis 10.000 €
Sanitäre Anlagen6.000 € bis 12.000 €
Innenwände streichen10 € bis 20 € pro qm
Hinweis
Die genannten Preise und Ausbauhaus-Kosten hängen von Region, Ausbaustufe, Bauweise, Qualität der Materialien, Ausstattung und weiteren Faktoren ab. Planen Sie großzügig, um unvorhergesehene Kosten abzufedern.

Welche Leistungen erhalten Sie beim Ausbauhaus?

Ein Ausbauhaus bietet Ihnen die Möglichkeit, selbst zum Bauherrn zu werden und damit die Kosten für Ihr Eigenheim deutlich zu senken. Doch Vorsicht: Nicht alle Bauarbeiten sind beim Ausbauhaus im Preis inbegriffen. Während das Bauunternehmen bestimmte Kernleistungen übernimmt, bleibt der Innenausbau oft in Ihrer Verantwortung. Damit Sie den tatsächlichen Aufwand besser einschätzen und fundiert entscheiden können, ob ein Ausbauhaus die richtige Wahl ist, sollten Sie genau wissen, welche Arbeiten Ihnen abgenommen werden und wo Sie selbst aktiv werden müssen. Eine sorgfältige Abwägung spart nicht nur Zeit, sondern bewahrt Sie auch vor unerwarteten Mehrkosten. Die folgenden Leistungen sind meist im Standardumfang enthalten, während der Innenausbau (wie Elektrik, Sanitärinstallationen und Malerarbeiten) Ihnen überlassen bleibt.

  • Rohbau und Außenwände: Das Bauunternehmen erstellt das Tragwerk inklusive Mauerwerk oder Fertigteile, sodass das Haus von außen fertig ist.
  • Dachkonstruktion und Dacheindeckung: Die komplette Dachkonstruktion wird montiert und mit Dachziegeln eingedeckt.
  • Fenster und Außentüren: Alle Fenster und Außentüren werden eingebaut, um das Haus wetterfest zu machen.
  • Fassade und Außenputz: Die Außenwände werden verputzt oder mit einer Fassade versehen, abhängig vom Bauvertrag.
  • Dämmung der Außenwände: Die notwendige Dämmung für die Energieeffizienz wird bereits eingebaut.
  • Bodenplatte oder Keller: Je nach vertraglicher Vereinbarung gehört auch der Bau der Bodenplatte oder eines Kellers dazu.

Ausbaustufen beim Ausbauhaus

Beim Ausbauhaus gibt es verschiedene Stufen der Fertigstellung, die sich auf die Kosten und die Menge der Eigenleistung auswirken. Sie können wählen, ob Ihr Haus nur außen fertiggestellt ist oder bereits grundlegende technische Installationen und Oberflächenarbeiten enthalten sind. Diese Flexibilität ermöglicht es Ihnen, die Baukosten zu senken und je nach Ihren handwerklichen Fähigkeiten selbst zum Werkzeug zu greifen. Allerdings erhöht sich der Aufwand für Eigenleistungen entsprechend, was Zeit und eine genaue Planung erfordert.

1. Ausbaufertiges Ausbauhaus

Das Haus ist von außen vollständig fertiggestellt. Das Bauunternehmen übernimmt den Rohbau, die Dacheindeckung, Fenster und Türen. Der Innenausbau (Sanitär, Elektrik, Wände) liegt in Ihrer Verantwortung.

Vorteil: Maximale Einsparpotenziale durch Eigenleistung.
Nachteil: Hoher Zeit- und Arbeitsaufwand.

2. Technikfertiges Ausbauhaus

Der Rohbau ist fertig, und wichtige technische Installationen wie Elektrik, Heizung und Sanitär sind eingebaut. Innenausbau wie Malerarbeiten und Bodenbeläge sind Eigenleistung.

Vorteil: Weniger technische Facharbeit erforderlich.
Nachteil: Weiterhin viele Arbeitsstunden nötig.

3. Malerfertiges Ausbauhaus

Das Haus ist in dieser Ausbaustufe nahezu bezugsfertig. Das Bauunternehmen übernimmt den kompletten Ausbau, nur Malerarbeiten und Bodenbeläge bleiben Ihnen überlassen.

Vorteil: Schnelle Fertigstellung.
Nachteil: Geringeres Sparpotenzial.

Ausbauhaus Eigenleistung

Eigenleistung: Das Sparpotenzial beim Ausbauhaus

Die Eigenleistung macht Ausbauhäuser so beliebt, weil Bauherren aktiv mitarbeiten und dadurch erheblich Kosten sparen können. Je nach handwerklichem Geschick und Zeitinvestition lassen sich bis zu 30 % der Baukosten reduzieren. Ein Beispiel: Bei einem Ausbauhaus im Wert von 300.000 Euro wären das bis zu 90.000 Euro Einsparungen. Doch Eigenleistung bedeutet auch Verantwortung – eine sorgfältige Planung ist entscheidend, um Kostenfallen zu vermeiden.

Was sind anrechenbare Eigenleistungen?

Anrechenbare Eigenleistungen umfassen alle Arbeiten, die Sie selbst oder mit fachlicher Unterstützung übernehmen können und die normalerweise durch das Bauunternehmen ausgeführt würden. Dazu gehören Tätigkeiten im Innenausbau wie Maler- und Tapezierarbeiten, der Einbau von Bodenbelägen oder die Installation von Sanitäranlagen. Die Einsparungen hängen von der Komplexität der Arbeit und der benötigten Zeit ab.

Was Sie beim Ausbauhaus selber machen können

  • Trockenbauarbeiten: Errichten von Trennwänden oder Verkleidungen.
  • Installation von Sanitäranlagen: Einbau von Waschbecken und Toiletten.
  • Montage von Innentüren: Türen einhängen und justieren.
  • Verlegen von Bodenbelägen: Laminat, Parkett oder Fliesen verlegen.
  • Maler- und Tapezierarbeiten: Streichen und Tapezieren der Wände.
  • Gestaltung von Außenanlagen: Pflasterarbeiten und Gartenbau.
Hinweis
Eigenleistung spart nur dann Geld, wenn Sie Erfahrung mitbringen und strukturiert arbeiten. Zeitdruck, fehlende Fachkenntnisse und Planungsfehler führen oft zu unerwarteten Zusatzkosten. Überlegen Sie gut, welche Arbeiten Sie wirklich übernehmen können.

Warum ein Ausbauhaus bauen? Vorteile und Nachteile

Der Bau eines Ausbauhauses bietet sowohl Chancen als auch Herausforderungen. Während einige Bauherren begeistert vom Sparpotenzial und der Flexibilität sind, empfinden andere die Eigenverantwortung und den Arbeitsaufwand als Belastung. Jeder hat unterschiedliche Prioritäten, weshalb es wichtig ist, die eigenen Wünsche, Fähigkeiten und Lebensumstände zu berücksichtigen. Nur wer gut informiert ist, trifft eine fundierte Entscheidung.

Vorteile beim AusbauhausNachteile beim Ausbauhaus
Kostenersparnis durch Eigenleistung: Sie sparen bis zu 30 % der Baukosten, wenn Sie selbst Hand anlegen.Hoher Zeitaufwand: Die Eigenleistung erfordert viel Zeit und kann Bauverzögerungen verursachen.
Gestaltungsfreiheit: Passen Sie Innenräume individuell an Ihre Bedürfnisse an.Erfahrung nötig: Handwerkliches Geschick und Fachwissen sind unverzichtbar.
Geringere Finanzierungssumme: Weniger Baukosten bedeuten niedrigere Kreditraten.Versteckte Kosten: Werkzeug, Material und Fehlerbehebung können teuer werden.
Flexibilität beim Innenausbau: Sie entscheiden, welche Arbeiten wann umgesetzt werden.Stressfaktor: Eigenleistung erfordert Organisation und Stressresistenz.
Zugriff auf Fördermittel: Manche Eigenleistungen sind förderfähig.Risiko von Baumängeln: Unsachgemäße Arbeiten können zu Qualitätsproblemen und Baumängeln führen.
Direktes Mitwirken: Das Bauen wird zu einem persönlichen, erfüllenden Projekt.Fehlende Gewährleistung: Für eigene Arbeiten haftet kein Bauunternehmen.

Ausbauhaus oder Fertighaus? Wann lohnt sich was?

Wenn Sie zwischen einem Ausbauhaus und einem Fertighaus wählen, hängt die Entscheidung maßgeblich von Ihren individuellen Bedürfnissen ab. Der größte Unterschied: Beim Ausbauhaus übernimmt der Bauherr selbst viele Arbeiten im Innenausbau, während das Fertighaus bezugsfertig geliefert wird. Die größte Chance eines Ausbauhauses ist das enorme Sparpotenzial durch Eigenleistung. Das Fertighaus hingegen bietet den Vorteil einer schnellen Bauzeit bei minimaler Eigenverantwortung. Doch wann eignet sich nun welches Haus?

Für Menschen mit handwerklichem Geschick, ausreichend Zeit und Freude am Eigenbau ist das Ausbauhaus ideal. Wer lieber einen schlüsselfertigen Wohntraum realisiert und Stress vermeiden möchte, trifft mit einem Fertighaus die richtige Wahl.

Tipp
Eine interessante Zwischenlösung ist das Fertighaus als Ausbauhaus, bei dem Sie vorgefertigte Elemente erhalten und dennoch Einfluss auf den Innenausbau nehmen können. So kombinieren Sie individuelle Gestaltung mit Effizienz und Kosteneinsparungen.

FAQ zu Ausbauhaus – was ist das? Ausbaustufen, Kosten und Vorteile

Was genau ist ein Ausbauhaus?
Ein Ausbauhaus ist ein Haus, bei dem das Bauunternehmen die äußere Hülle fertigstellt, während Bauherren den Innenausbau selbst übernehmen, um Kosten zu sparen.
Was muss man beim Ausbauhaus selber machen?
Je nach Ausbaustufe übernehmen Sie Aufgaben wie Elektrik, Sanitärinstallationen, Bodenverlegung, Malerarbeiten oder den Einbau von Türen oder Trockenbauwänden – je mehr Eigenleistung, desto größer das Sparpotenzial.
Was ist günstiger, ein schlüsselfertiges Haus oder ein Ausbauhaus?
Das Ausbauhaus ist günstiger, da durch Eigenleistung Baukosten reduziert werden. Aber Achtung: Es erfordert Zeit, Fachwissen und sorgfältige Planung, um unvorhergesehene Kosten zu vermeiden.
Kann man für 100.000 € ein Ausbauhaus bauen?
In der Regel ist ein Ausbauhaus für 100.000 € bei Standardgröße nicht realistisch. Kleinere oder einfachere Häuser mit geringer Ausbaustufe könnten möglich sein, jedoch sind Grundstückskosten und Ausbaukosten zusätzlich zu bedenken.
Letzte Aktualisierung: 14.01.2025