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Der Grundstückspreis sagt des Öfteren etwas darüber aus, in welchem Wohngebiet ein Grundstück liegt. Meist lohnt es sich zumeist, selbst Vergleichswerte einzuholen und ein Auge auf die Tabelle für Bodenrichtwerte zu werfen. Liegt der Grundstückspreis weit unter vergleichbaren Immobilien, ist Vorsicht sinnvoll, denn nicht selten handelt es sich in dieser Situation um ein Objekt, das in einer schlecht Position ist. Mögliche Probleme liegen in der Lärmbelästigung (Einflugschneißen, Bahnstrecken, Schnellstraßen, ), der Verschmutzung von Luft (Chemieindustrie, hohe Feinstaubbelastung) oder diversen anderen Risiken (Hochwasser, Erdbeben). Zusätzlich zu einer Grundstücksbesichtigung lohnt es sich deswegen bei den anderen Nachbarn Fragen zum Grundstück in Westerwaldkreis zu stellen, weshalb der Preis fürs Grundstück an dieser Position besonders günstig ist. Zusätzlich sollten Immobilienkäufer in Westerwaldkreis auch dann ein Auge auf die Preise werfen, wenn ihnen der Wert überteuert wirkt. Bei so einem Fall kann man mit guter Recherche häufig noch Rabatte aushandeln.
Diese Faktoren sind nicht die letzten, die eine zentrale Rolle beim Grundstückspreis in Westerwaldkreis spielen. Meistens sind bei frischen Immobilien auch die Preise für die Erschließung und die Anbringung von diversen Rohren und Kabel sehr enorm. Dadurch steigen Grundstückspreise oft um 10 Prozent. Das liegt daran, dass jeder Immobilienkäufer in einem neu erschlossenen Gebiet dafür bezahlen muss, dass Straßen, Gehwege, Grünflächen und andere Infrastruktur, zum Beispiel Fahrradwege, gebaut werden können. Zusätzlich zu diesen Aufschließungskosten werden die Grundstückspreise oftmals zusätzlich mit Zusatzkosten für die Anbringung von Kabeln und Leitungen ausgegeben. Somit erhalten die Grundstückskäufer in der Regel aber alle notwendigen Anschlüsse, die gebraucht werden. Als problemlos gilt eine Kostenübernahme durch den Eigentümer insbesondere bei Leitungen für Strom und Telefon sowie die Rohre für Frischwasser und Abwasser.
Zusätzliche wichtige Unterschiede bei dem Wert für ein Grundstück hängen an den Einflussgrößen Größe und Verkäufer. Dadurch werden beim Kauf größerer Flächen oftmals enorme Rabatte auf die Preise des Grundstücks erteilt. Wird ein schmaleres Grundstück in Aussicht sein, sind die Preise für das Grundstück, besonders in Ballungsgebieten, nicht selten extrem hochgegriffen. Wichtig ist auch ein Blick darauf, wer das Grundstück verkauft. Eigentlich gibt es drei andere Wege: Meistens ist es am billigsten, falls Grundstücke direkt von dem Landkreis (in unserem Fall Westerwaldkreis) erworben werden. In manchen Ausnahmen verkaufen Privatleute, denen das erschlossene Gebiet einst gehört hat, allerdings noch günstiger. Am höchsten sind Werte für Grundstücke häufig dann, wenn die Flächen Geldanlegern oder Baufirmen gehören. Da solche Vereinigungen versuchen den höchstmöglichen Gewinn aus ihrem Investitionen zu holen, müssen Kunden häufiger einen enormen Aufpreis auf den Grundstückspreis annehmen. Oftmals ist es ratsam, sich zu aller erst mit dem jeweiligen Landkreisim Umfeld von Westerwaldkreis Kontakt aufzunehmen, um zu sehen, ob der Landkreis selbst aktuell Gebiete veräußert.
Im Prinzip errechnet sich ein Grundstückspreis auf Grund zweier Werten: Vergleichswerten im Umfeld und Bodenrichtwerten. Der Bodenrichtwert wird gewöhnlich von der Gemeinde festgelegt und bietet einen Kostenpunkt, wie viel Euro 1 qm in einem bestimmten Bereich wert sein könnte. Wie dieser Bodenrichtwert ermittelt wird, liegt an Westerwaldkreis. Trotzdem hat auch eine andere Größe, der Wert von Vergleichsobjekten in Westerwaldkreis, eine zentrale Stellung. Hat sich der Markt so entwickelt, dass in dem Landkreis alle Grundstücke teurer veräußert wurden, als noch ein Jahr zuvor, ist auch bei neuen oder von anderen Personen erworbenen Grundstücken eine Preissteigerung zu erwarten. Ein gehobener Grundstückspreis entsteht also öfters dadurch, dass andere Personen mehr Geld für ihre Immobilie bezahlt haben. Diese Kennzahl findet zumeist auch bei der Ermittlung des Bodenrichtwerts Einsatz.
Im folgenden sehen Sie eine grafische und tabellarische Auswertung der Grundstückspreise in Westerwaldkreis, die angezeigten Daten stammen vom März 2024. Die angezeigten Werte wurden aus Angeboten aus dem Immobilienmarkt errechnet, welche zum Zeitpunkt des Abrufs vorhanden waren. Es wurden die Angebote der Städte in Westerwaldkreis für die Berechnung verwendet. Für die Richtigkeit der Werte wird keine Gewährleistung übernommen.
Grundstücksangebote in Westerwaldkreis | |
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Geringster Preis in Westerwaldkreis | 4,90 € |
Mittelwert des Preises in Westerwaldkreis | 138.675,65 € |
Höchster Preis in Westerwaldkreis | 1.900.000,00 € |
Angebotsverteilung nach Grundstückstyp | |
Anzahl Ackergrundstücke angeboten in Westerwaldkreis | 11 |
Anzahl Baugrundstücke angeboten in Westerwaldkreis | 115 |
Grundstückspreise pro m² | |
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Geringster Quadratmeterpreis in Westerwaldkreis | 0,01 € |
Mittelwert des Quadratmeterpreises in Westerwaldkreis | 90,11 € |
Median des Quadratmeterpreis in Westerwaldkreis | 63,34 € |
Höchster Quadratmeterpreis in Westerwaldkreis | 333,33 € |
Flächenverteilung der Grundstücke | |
Kleinste Fläche in Westerwaldkreis | 278 m² |
Mittelwert der Flächen in Westerwaldkreis | 3.731,444 m² |
Median der Fläche in Westerwaldkreis | 1.263 m² |
Größte Fläche in Westerwaldkreis | 89.478 m² |
Angebotene Grundstücksfläche in Westerwaldkreis | 470.162 m² |
In der folgenden Tabelle sehen Sie die Städte im Landkreis Westerwaldkreis mit deren aktuellen Grundstückspreisen pro m², daneben wird der Median der Grundstücksfläche in m² angezeigt sowie die Anzahl der ausgewerteten Angebote.
Name des Ortes | Preis pro Quadratmeter | Median Grundstücksgröße | Gefundene Angebote |
---|---|---|---|
Nentershausen | 24,90 € | 1.867 m² | 6 |
Horbach | 26,84 € | - m² | 0 |
Kroppach | 33,89 € | - m² | 0 |
Gackenbach | 43,53 € | - m² | 0 |
Hachenburg | 51,32 € | 4.861 m² | 5 |
Unnau | 54,97 € | 597 m² | 20 |
Lochum | 55,91 € | 760 m² | 8 |
Nistertal | 56,98 € | 784 m² | 21 |
Alpenrod | 57,57 € | 784 m² | 19 |
Welschneudorf | 62,78 € | 1.263 m² | 17 |
Marzhausen | 64,75 € | 597 m² | 6 |
Höhn | 65,88 € | 672 m² | 19 |
Homberg | 67,80 € | 579 m² | 5 |
Leuterod | 67,99 € | 721 m² | 5 |
Nister | 70,29 € | 570 m² | 50 |
Westerburg | 71,06 € | 1.500 m² | 20 |
Wied | 71,91 € | 1.640 m² | 7 |
Winnen | 72,03 € | 2.662 m² | 23 |
Wölferlingen | 72,71 € | 2.662 m² | 22 |
Bad Marienberg (Westerwald) | 74,07 € | 881 m² | 5 |
Winkelbach | 75,47 € | 3.520 m² | 15 |
Zehnhausen bei Rennerod | 76,65 € | 3.309 m² | 28 |
Limbach | 79,38 € | 1.640 m² | 6 |
Stockhausen-Illfurth | 86,95 € | 687 m² | 36 |
Zehnhausen bei Wallmerod | 89,63 € | 278 m² | 8 |
Willingen | 98,37 € | 736 m² | 5 |
Herschbach | 101,60 € | 847 m² | 34 |
Dernbach (Westerwald) | 117,07 € | 1.670 m² | 62 |
Selters (Westerwald) | 117,07 € | 1.670 m² | 62 |
Salz | 131,15 € | 1.867 m² | 24 |
Neuhäusel | 163,46 € | 870 m² | 8 |
Staudt | 171,00 € | 584 m² | 17 |
Wirges | 176,93 € | 584 m² | 16 |
Siershahn | 188,81 € | 870 m² | 15 |
Wittgert | 192,43 € | 584 m² | 16 |
Simmern | 199,18 € | 701 m² | 29 |
Ransbach-Baumbach | 206,07 € | 481 m² | 19 |
Höhr-Grenzhausen | 207,78 € | 573 m² | 15 |
Hillscheid | 208,30 € | 573 m² | 12 |
Montabaur | 223,85 € | 665 m² | 21 |
Die Stadt Nentershausen hat mit 24,90 €/m² den günstigsten durchschnittlichen Grundstückspreis pro m² im Landkreis Westerwaldkreis, ausgewertet wurden hierfür 126 Angebote in der Region.
Die Stadt Montabaur hat mit 223,85 €/m² den höchsten durchschnittlichen Grundstückspreis pro m² im Landkreis Westerwaldkreis, ausgewertet wurden hierfür 126 Angebote in der Region.
Aktuell liegt der durchschnittliche Grundstückspreis pro m² in Westerwaldkreis bei 90,11 € (Stand März 2024). Der Median beträgt 63,34 €/m². Im Vergleich zum bundesweiten Durchschnitt von 325,29 € ist dieser Landkreis günstig.
Im März 2024 werden 126 Grundstücke im Internet für den Landkreis Westerwaldkreis angeboten.
Im März 2024 hat der Ort Dernbach (Westerwald) mit 62 Grundstücken die meisten Angebote für den Landkreis Westerwaldkreis.